H2-Atemtest bei Unverträglichkeit

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Dr. oec. troph. Verena Fingerling

H2-Atemtest Gerät

Inhaltsverzeichnis
  1. H₂-Atemtest bei Fruktose-, Laktose- und Sorbitunverträglichkeit
  2. Was ist der H2-Atemtest?
  3. Wer bietet den H2-Atemtest an?
  4. Wann ist der H2-Atemtest sinnvoll?
  5. Wann ist der H2-Atemtest nicht geeignet?
  6. Vorbereitung auf den Test
  7. Die Durchführung
  8. Was passiert nach dem Test?
  9. Was sagt die Wissenschaft?
  10. Wenn der H2-Atemtest zu wenig anzeigt
  11. Wenn der H2-Atemtest zu viel anzeigt
  12. Fazit
  13. Was tun, wenn ich keinen Termin bekomme?
  14. Quellenangaben

H2-Atemtest bei Fruktose-, Laktose- und Sorbitunverträglichkeit: Was er kann und wo seine Grenzen liegen

Der H2-Atemtest zählt zu den wichtigsten Verfahren zur Abklärung von Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Für Fruktose- und Laktosemalabsorption gilt er als diagnostischer Goldstandard, aber auch zur Erkennung einer Sorbitmalabsorption kann er eingesetzt werden. Der H2-Atemtest hilft dabei, Beschwerden wie Blähungen, Bauchschmerzen oder Durchfall ärztlich abzuklären.

Dieser Beitrag zeigt, wie der H2-Atemtest eingesetzt wird, welche Beschwerden er abklären kann und worauf bei Vorbereitung, Durchführung und Auswertung zu achten ist. Ziel ist es, verständlich und praxisnah zu erklären, was der H2-Atemtest leisten kann – und wo seine Grenzen liegen.

Was ist der H2-Atemtest?

Der H2-Atemtest ist ein nicht-invasives Verfahren zur Diagnose von Malabsorptionen bestimmter Zuckerarten. Dabei wird gemessen, wie viel Wasserstoff (H2) und teilweise auch Methan (CH4) in der Ausatemluft entsteht, nachdem eine festgelegte Menge eines Zuckers (z. B. Fruktose, Laktose oder Sorbit) aufgenommen wurde.

Normalerweise wird Zucker im Dünndarm aufgenommen. Wenn das nicht gelingt, gelangt er in den Dickdarm, wo er von Bakterien vergoren wird. Dabei entstehen Gase wie Wasserstoff und Methan, die über das Blut in die Lunge gelangen und ausgeatmet werden. Ein erhöhter Wert in der Atemluft kann also ein Hinweis auf eine Malabsorption sein.

Wasserstoff eignet sich besonders gut als diagnostischer Marker, da er im menschlichen Stoffwechsel kaum vorkommt und fast ausschließlich durch bakterielle Prozesse im Darm entsteht. Die Messung in der Ausatemluft erlaubt daher eine indirekte, aber aussagekräftige Einschätzung der Vorgänge im Verdauungstrakt.

Im Vergleich zu invasiven Verfahren wie Dünndarmbiopsien bietet der H2-Atemtest eine einfache, kostengünstige und für Patient:innen wenig belastende Möglichkeit zur ersten diagnostischen Einschätzung.[1]

Der H2-Atemtest wurde in den 1970er-Jahren entwickelt und zunächst vor allem zur Diagnose von Laktoseintoleranz eingesetzt. Inzwischen ist er auch bei Fruktose- und Sorbitmalabsorption etabliert.


[1] Heinz F. Hammer et al., „European guideline on indications, performance, and clinical impact of hydrogen and methane breath tests in adult and pediatric patients: European Association for Gastroenterology, Endoscopy and Nutrition, European Society of Neurogastroenterology and Motility, and European Society for Paediatric Gastroenterology Hepatology and Nutrition consensus“, United European Gastroenterology Journal 10, Nr. 1 (2022).

Lösungen für den H2-Atemtest

Die Aufnahme des jeweiligen Zuckers findet vor dem eigentlichen Atemtest statt.

Wer bietet den H2-Atemtest an?

Wenn ein H2-Atemtest angeboten wird, dann wird dieser in der Regel von Gastroenterolog:innen oder spezialisierten Internist:innen durchgeführt. Manche Hausärzt:innen bieten ihn ebenfalls an, meist in Kooperation mit einem Fachlabor oder einer Praxis mit entsprechender Ausstattung. In solchen Fällen erfolgt die Durchführung oft außerhalb der Hausarztpraxis, etwa in einem medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) oder Laborzentrum, auf Basis einer Überweisung.

Dabei gibt es allerdings eine Herausforderung: Die Geräte sind in der Anschaffung relativ teuer und der Test an sich ist sehr personalintensiv, da er über mehrere Stunden hinweg begleitet und ausgewertet wird.

Die Kombination aus technischem Aufwand, Personalbindung und begrenzter Vergütung führt dazu, dass der Test nicht flächendeckend angeboten wird. Patient:innen müssen daher oft lange Wartezeiten in Kauf nehmen und gezielt nach spezialisierten Anlaufstellen suchen.

Wann ist der H2-Atemtest sinnvoll?

Der H2-Atemtest kommt vor allem dann zum Einsatz, wenn wiederkehrende Verdauungsbeschwerden wie Blähungen, Bauchschmerzen oder Durchfall nach dem Verzehr bestimmter Lebensmittel auftreten. Typische Auslöser sind Milchprodukte, Obst, bestimmte Gemüsesorten oder zuckerfreie Produkte mit Sorbit. In solchen Fällen kann der H₂-Atemtest helfen, eine Fruktoseunverträglichkeit, Laktoseintoleranz oder Sorbitmalabsorption als mögliche Ursache zu identifizieren.

Auch bei unklaren Symptomen im Rahmen eines Reizdarmsyndroms oder bei Verdacht auf eine bakterielle Fehlbesiedlung des Dünndarms (SIBO) kann der H2-Atemtest sinnvoll sein – letzteres allerdings nur in Kombination mit weiteren Verfahren.[2]

Zusammengefasst eignet sich der H2-Atemtest insbesondere zur:

  • Abklärung von Symptomen nach dem Verzehr bestimmter Zuckerarten
  • Diagnostik bei Verdacht auf Fruktose-, Laktose- oder Sorbitunverträglichkeit
  • Unterstützung der Differenzialdiagnose bei Reizdarmsymptomen
  • Ergänzenden Untersuchung bei möglicher Dünndarmfehlbesiedlung (SIBO)

Die Aussagekraft des Tests hängt jedoch stark von der individuellen Symptomatik, der Vorbereitung und der fachlichen Interpretation ab.

Wann ist der H2-Atemtest nicht geeignet?

Trotz seiner breiten Anwendung gibt es Situationen, in denen der H2-Atemtest nicht empfohlen wird und stattdessen alternative diagnostische Verfahren erwogen werden sollten:

  1. Dazu zählen akute gastrointestinale Infektionen, schwere chronische Darmerkrankungen (z. B. Morbus Crohn in der aktiven Phase) oder kürzlich durchgeführte Operationen am Magen-Darm-Trakt.
  2. Bei Kindern unter sechs Jahren ist die Aussagekraft eingeschränkt, da die Atemgasproduktion altersabhängig variieren kann.
  3. In der Schwangerschaft wird der H2-Atemtest nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durchgeführt.
  4. Bei Patient:innen mit eingeschränkter Lungenfunktion kann die Atemgasanalyse technisch erschwert sein.

[2] P. Layer et al., „Update S3-Leitlinie Reizdarmsyndrom: Definition, Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie. Gemeinsame Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) und der Deutschen Gesellschaft für Neurogastroenterologie und Motilität (DGNM) – Juni 2021 – AWMF-Registriernummer: 021/016“, [Not Available] Zeitschrift für Gastroenterologie 59, Nr. 12 (2021).

Frau pustet in H2-Atemtest Gerät

Über 2-3 Stunden hinweg wird immer wieder in das Gerät geatmet, um die Veränderung der Werte festzustellen.

Vorbereitung auf den Test

Für eine zuverlässige Aussagekraft ist die richtige Vorbereitung entscheidend. Patient:innen sollten mindestens zwölf Stunden vor dem Test nüchtern bleiben und bestimmte Lebensmittel meiden, die die Darmflora beeinflussen könnten – dazu zählen z. B. Hülsenfrüchte, Zwiebeln, Knoblauch oder ballaststoffreiche Kost.

Auch Rauchen, Kaugummikauen und intensive körperliche Aktivität sollten am Testtag vermieden werden, da sie die Atemgaswerte verfälschen können. Bestimmte Medikamente – etwa Antibiotika, Abführmittel oder Prokinetika – können das Testergebnis ebenfalls beeinflussen.

Daher ist es wichtig, die Einnahme im Vorfeld mit der behandelnden Praxis abzustimmen. In der Regel sollte zwischen einer Antibiotikatherapie und dem Test mindestens zwei Wochen Abstand liegen.

Die Durchführung

Zu Beginn des Tests trinken Patient:innen eine definierte Menge einer Zuckerlösung (z. B. mit Fruktose, Laktose oder Sorbit). Danach beginnt die eigentliche Messphase: In regelmäßigen Abständen – meist alle 15 bis 30 Minuten – wird in ein spezielles Messgerät geatmet. Die Atemprobe wird über ein Mundstück abgegeben, wobei jeweils ein kurzes, gleichmäßiges Ausatmen genügt.

Zwischen den Messungen heißt es: warten. Der gesamte Test dauert in der Regel zwei bis drei Stunden. Während dieser Zeit sollten Patient:innen ruhig sitzen, keine weiteren Speisen oder Getränke zu sich nehmen und körperliche Aktivität vermeiden. Manche Praxen dokumentieren parallel auftretende Beschwerden, um die Messergebnisse besser einordnen zu können.

Was passiert nach dem Test?

Nach Abschluss des H2-Atemtests erfolgt die Auswertung der gemessenen Atemgaswerte durch die behandelnde Praxis oder das zuständige Labor. Dabei wird geprüft, ob ein signifikanter Anstieg von Wasserstoff oder Methan vorliegt – und in welchem zeitlichen Verlauf. Diese Informationen werden im Zusammenhang mit den dokumentierten Beschwerden interpretiert.

Ein auffälliges Testergebnis kann Anlass sein, die Ernährung gezielt anzupassen – etwa durch eine Reduktion bestimmter Zuckerarten. Auch eine begleitete Ernährungsumstellung oder weiterführende diagnostische Schritte können sinnvoll sein. Bei unauffälligem Befund, aber weiterhin bestehenden Beschwerden, sollte geprüft werden, ob andere Ursachen infrage kommen. In jedem Fall empfiehlt sich eine individuelle Beratung, um die Ergebnisse sinnvoll in den Alltag zu übertragen.

Was sagt die Wissenschaft?

Der H2-Atemtest ist ein bewährtes Verfahren zur Abklärung von Nahrungsmittelunverträglichkeiten wie Fruktose-, Laktose- oder Sorbitmalabsorption. Auch in aktuellen Leitlinien[3] wird er empfohlen – vorausgesetzt, er wird korrekt durchgeführt und im klinischen Kontext interpretiert. Die Kombination aus objektiven Messwerten und subjektiver Symptomdokumentation gilt als entscheidend für eine aussagekräftige Bewertung.

Studien zeigen, dass der H2-Atemtest bei klarer Symptomatik und guter Vorbereitung in vielen Fällen zuverlässige Hinweise auf eine Malabsorption liefert. Zu den Vorteilen zählen seine einfache Durchführung, die gute Verträglichkeit und die Möglichkeit, Beschwerden bestimmten Zuckerarten wie Fruktose, Laktose oder Sorbit zuzuordnen.

Im Vergleich zu invasiven oder aufwendigen Verfahren gilt der H2-Atemtest als kostengünstig, nicht belastend und auch für die Verlaufskontrolle geeignet. Bei unspezifischen Beschwerden kann er helfen, mögliche Unverträglichkeiten auszuschließen und die weitere Diagnostik gezielt zu steuern – etwa um unnötige Diäten oder invasive Maßnahmen zu vermeiden.

Gleichzeitig weisen Fachleute auf methodische Schwächen hin[4]: Dazu zählen eine fehlende Standardisierung bei Zuckermenge, Testdauer und Auswertung sowie die Möglichkeit falschpositiver und falschnegativer Ergebnisse[5]. Die Aussagekraft hängt auch davon ab, ob die verabreichte Zuckermenge realistischen Verzehrmengen entspricht[6]. Diese Grenzen lassen sich besser verstehen, wenn man typische Fehlerquellen kennt – etwa eine bakterielle Fehlbesiedlung oder eine unzureichende Wasserstoffproduktion im Darm.


[3] [4] Heinz F. Hammer et al., „European guideline on indications, performance, and clinical impact of hydrogen and methane breath tests in adult and pediatric patients: European Association for Gastroenterology, Endoscopy and Nutrition, European Society of Neurogastroenterology and Motility, and European Society for Paediatric Gastroenterology Hepatology and Nutrition consensus“, United European Gastroenterology Journal 10, Nr. 1 (2022).

[5] M. Simrén und P-O Stotzer, „Use and abuse of hydrogen breath tests“, Gut 55, Nr. 3 (2006).

[6] Marie E. Latulippe und Suzanne M. Skoog, „Fructose Malabsorption and Intolerance: Effects of Fructose with and without Simultaneous Glucose Ingestion“, Critical Reviews in Food Science and Nutrition 51, Nr. 7 (2011).

Wissenschaftlerin am Mikroskop

Im Labor werden Darmbakterien analysiert, um Hinweise auf eine bakterielle Fehlbesiedlung (SIBO) zu gewinnen, die den H2-Atemtest beeinflussen kann.

Wenn der H2-Atemtest zu wenig anzeigt

Wenn eine bestehende Malabsorption im Test nicht erkannt wird, spricht man von falschnegativen Ergebnissen. Dafür gibt es mehrere mögliche Ursachen[7]:

  1. Bei sogenannten Non-H2-Producern produziert die Darmflora keinen oder nur sehr wenig messbaren Wasserstoff – selbst wenn eine Malabsorption vorliegt.
  2. Eine unzureichende bakterielle Besiedlung im Dickdarm oder eine zu kurze Testdauer kann dazu führen, dass die bakterielle Vergärung nicht erfasst wird.
  3. Wird die Testsubstanz zu niedrig dosiert oder ist die Magen-Darm-Passage sehr langsam, kann der Zucker den Dickdarm erst nach Ende der Messzeit erreichen – das Ergebnis bleibt dann fälschlich unauffällig.
  4. Manche Menschen verstoffwechseln den im Darm gebildeten Wasserstoff zu Methan oder anderen Substanzen, bevor er abgeatmet werden kann. Bei diesen sogenannten Methanbildnern kann die zusätzliche Messung von CH4 helfen, falschnegative Ergebnisse zu vermeiden.

Solche falschnegativen Befunde können dazu führen, dass eine bestehende Unverträglichkeit übersehen wird – mit entsprechenden Auswirkungen auf die Lebensqualität. Deshalb ist es wichtig, auch bei unauffälligem Testergebnis die individuelle Symptomatik ernst zu nehmen und gegebenenfalls weitere diagnostische Schritte zu prüfen.

Wenn der H2-Atemtest zu viel anzeigt

Wenn der H2-Atemtest eine Malabsorption anzeigt, obwohl keine vorliegt, spricht man von falschpositiven Ergebnissen. Auch hierfür gibt es verschiedene Ursachen:

  1. Eine häufige Ursache ist die Dünndarmfehlbesiedlung (SIBO). Dabei befinden sich zu viele Bakterien im Dünndarm – einem Abschnitt des Verdauungstrakts, der normalerweise nur gering besiedelt ist. Diese Bakterien beginnen bereits dort mit der Vergärung des aufgenommenen Zuckers und produzieren Wasserstoff, bevor der Zucker überhaupt den Dickdarm erreicht hat.[8]
  2. Typisch für SIBO ist ein früher Anstieg der H2-Werte, oft schon innerhalb der ersten 30 Minuten nach Einnahme der Testlösung. Dieses Muster kann leicht mit einer echten Malabsorption verwechselt werden.
  3. Auch eine unzureichende Vorbereitung auf den Test – etwa durch Nahrungsreste im Darm oder die Einnahme bestimmter Medikamente – kann das Ergebnis verfälschen.
  4. Manche Menschen verstoffwechseln den im Darm gebildeten Wasserstoff zu Methan oder anderen Substanzen, bevor er abgeatmet werden kann. Bei diesen sogenannten Methanbildnern kann die zusätzliche Messung von CH4 helfen, falschnegative Ergebnisse zu vermeiden.

In der Praxis kann ein zusätzlicher Glukose- oder Laktulosetest helfen, eine Dünndarmfehlbesiedlung zu bestätigen oder auszuschließen. Wichtig ist zudem die genaue Erhebung der Beschwerden – etwa Blähungen, Völlegefühl oder Durchfall kurz nach dem Essen –, um die Testergebnisse richtig einordnen zu können.


[7] [8] M. Simrén und P-O Stotzer, „Use and abuse of hydrogen breath tests“, Gut 55, Nr. 3 (2006).


Fazit

Der H2-Atemtest ist ein etabliertes Verfahren zur Abklärung von Unverträglichkeiten gegenüber Fruktose, Laktose oder Sorbit. Er kann helfen, Beschwerden wie Blähungen oder Durchfall besser einzuordnen – vorausgesetzt, Vorbereitung und Auswertung erfolgen sorgfältig.

Das Angebot der H2-Atemtests ist jedoch nicht flächendeckend und die Terminvergabe kann sich regional stark unterscheiden. Auch gibt es bestimmte Schwachstellen, wie eine fehlende Standardisierung und es besteht die Möglichkeit, dass sowohl falschnegative als auch falschpositive Ergebnisse angezeigt werden.

Wer den Test bereits gemacht hat, kann die Ergebnisse aber nutzen, um weitere Schritte zu planen – etwa eine begleitete Ernährungsumstellung oder weiterführende Diagnostik. Für alle, die sich noch informieren, kann der H2-Atemtest einen guten Einstieg bieten – als Teil eines Prozesses, der Beschwerden ernst nimmt und individuelle Lösungen ermöglicht.

Was tun, wenn ich keinen Termin bekomme?

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Quellenangaben

Hammer, Heinz F., Mark R. Fox, und Jutta Keller et al. „European guideline on indications, performance, and clinical impact of hydrogen and methane breath tests in adult and pediatric patients: European Association for Gastroenterology, Endoscopy and Nutrition, European Society of Neurogastroenterology and Motility, and European Society for Paediatric Gastroenterology Hepatology and Nutrition consensus“. United European Gastroenterology Journal 10, Nr. 1 (2022): 15–40. https://doi.org/10.1002/ueg2.12133. https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1002/ueg2.12133.

Latulippe, Marie E., und Suzanne M. Skoog. „Fructose Malabsorption and Intolerance: Effects of Fructose with and without Simultaneous Glucose Ingestion“. Critical Reviews in Food Science and Nutrition 51, Nr. 7 (2011): 583–92. https://doi.org/10.1080/10408398.2011.566646.

Layer, P., V. Andresen, und H. Allescher et al. „Update S3-Leitlinie Reizdarmsyndrom: Definition, Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie. Gemeinsame Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) und der Deutschen Gesellschaft für Neurogastroenterologie und Motilität (DGNM) – Juni 2021 – AWMF-Registriernummer: 021/016“. [Not Available] Zeitschrift für Gastroenterologie 59, Nr. 12 (2021): 1323–1415. https://doi.org/10.1055/a-1591-4794.

Simrén, M., und P-O Stotzer. „Use and abuse of hydrogen breath tests“. Gut 55, Nr. 3 (2006): 297–303. https://doi.org/10.1136/gut.2005.075127.

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